Wegmarken der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung

1956
1956
  • 5. April – Gründung der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung NW
  • Aufgabe: Verbesserung der Situation an Krebs erkrankter Sozialversicherter vor dem Hintergrund der damals recht begrenzten Leistungsansprüche
1957
1957
  • alle für NRW zuständigen KV- und RV-Träger sind Mitglieder
  • Haushalt: 3,2 Mio. DM
  • Suche nach Kurheimen startet. Wegen „Angst vor Ansteckung“ bieten sich zunächst nur ehemalige Lungenheilstätten an.
1960
1960
  • 1.003 Vertragsbetten in 16 Kurheimen
  •  erste Ausgabe der Schriftenreihe „Kampf dem Krebs“
1961
1961
  • Verkürzung der Regeldauer bei Wiederholungs- und Sicherungskuren von 6 auf 4 Wochen (Erstkuren weiterhin 6 Wochen)
  • Haushalt übersteigt die 10-Mio.-DM-Grenze
1969
1969
  • Haushalt übersteigt die 20-Mio.-DM-Grenze
1973
1973
  • Haushalt überschreitet die 30-Mio.-DM-Grenze
1977
1977
  • 10 Nachsorgestätten der Arbeitsgemeinschaft erhalten die staatliche Anerkennung als „Kurklinik”
1979
1972
  • erste Sonderkuren für an Leukämie erkrankte Kinder
1980
1980
  • Verkürzung der Regeldauer stationärer Heilbehandlungen von bisher 6 auf 4 Wochen
  • erste Anschlussheilbehandlungen (AHB)
1982
1982
  • Zuordnung aller Kurkliniken zu den onkologischen Arbeitskreisen in NW
  • Mitarbeit im „Gesamtprogramm zur Krebsbekämpfung” der Bundesregierung
1983
1983
  • Inkrafttreten 3. Kap. SGB X – Arbeitsgemeinschaft – jetzt i. S. § 94 – erhält über Art. 2 § 25 Abs. 6 Ermächtigung, Verwaltungsakte zu erlassen
  • erste Fortbildungsveranstaltung „Schwester und Pfleger in der Onkologie” 1985
  • Einrichtung der Kinderonkologischen Abteilung in der „Kurklinik Bad Oexen”
  • erstmaliges Erscheinen der Info-Broschüre „Stationäre Krebsnachsorge”
1986
1986
  • 30-jähriges Bestehen der Arbeitsgemeinschaft
  • Zahl der jährlichen Kurdurchführungen überschreitet 20-Tausender-Grenze
1987
1987
  • erste Jugendlichen-Sonderkur in Bad Oexen
  • erste Fortbildungsveranstaltung für Sozialarbeiter/innen in Krankenhäusern
  • Haushalt überschreitet die 100-Mio.-DM-Grenze
1988
1988
  • Die Arbeitsgemeinschaft belegt mehr als 2.000 Vertragsbetten in 24 Kliniken.
  • erste Tagung mit Psychologen/innen der Vertragskliniken
1989
1989
  • erste Sonderkur für junge Erwachsene
  • Vereinbarung mit der GBK (jetzt Krebsgesellschaft NRW) über eine Datenübermittlung aus den Kliniken an das Krebsregister Münster
  • Mitarbeit in der VDR-Reha-Kommission
  • Bildung Onkologischer Schwerpunkte durch das MAGS und Empfehlung einer Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft
  • EDV-Einführung
  • Mitgliedschaft in „Deutsche Krebsgesellschaft e. V.”, Frankfurt
1990
1990
  • Landesversicherungsamt NW in Essen übernimmt Aufsicht
  • Mitgliedschaft in „Deutsche Gesellschaft für Ernährung”
1991
1991
  • Fachtagung „Onkologische Rehabilitation in Europa” anlässlich des 35-jährigen Bestehens der Arbeitsgemeinschaft
  • Mitgliedschaft in „Deutsche Vereinigung für den Sozialdienst im Krankenhaus e. V.”
  • Haushalt überschreitet die 150-Mio.-DM-Grenze
1992
1992
  • Erarbeitung eines Konzepts zur wohnortnahen teilstationären Reha
  • letzte Ausgabe der Schriftenreihe „Kampf dem Krebs”
1993
1993
  • Haushalt überschreitet 200-Mio.-DM-Grenze; erste Kosteneinsparungen auf Grund Gesundheits-Struktur-Gesetz zur Sicherung der Beitragsstabilität in der gesetzlichen Krankenversicherung
  • Einführung Logo/Signet
1994
1994
  • Start Modellprojekt „Teilstationäre onkologische Reha”