Webinar zur onkologischen Reha für Fachpersonal
2. September 2021Seien Sie bei der YES!CON 2.0 live dabei!
10. September 2021Befanden Sie sich zwischen März und Juni 2020 in onkologischer Behandlung? Haben Sie seit März 2020 eine Krebsvorsorge-Untersuchung in Anspruch genommen? Oder haben Sie wegen Corona Ihre Therapie unterbrochen bzw. die Präventions-Maßnahme abgesagt?
Wenn Sie mindestens eine der Fragen bejahen können und volljährig sind, kommen Sie für eine Studie am Lehrstuhl für Versorgungsforschung der Universität Witten/Herdecke infrage: Wissenschaftler/innen unter der Leitung von Prof. Dr. Patrick Brzoska und Dr. Yüce Yilmaz-Aslan untersuchen, wie sich die Covid-19-Pandemie auf Versorgungsangebote in der Krebsbehandlung und -prävention auswirkt. Das „CoPaK“ genannte Projekt wird von der Internen Forschungsförderung der Fakultät für Gesundheit finanziert.
Die besten Strategien für die „neue Realität“
Schon früh in der Pandemie zeigte sich, dass Menschen aus Sorge vor einer Ansteckung Krebsvorsorgeuntersuchungen seltener genutzt oder ganz ausgesetzt haben. Andere ließen sich bei Symptomen mehr Zeit, diese ärztlich abzuklären. Zum Teil mussten auch medizinische Einrichtungen geplante Screenings absagen, Operationen aufschieben oder laufende Chemotherapien unterbrechen. In der Folge wird mit einer Zunahme von Krebserkrankungen gerechnet, die in späten Stadien diagnostiziert und damit schwerer zu behandeln sein werden. Vor diesem Hintrergrund stellt sich die Frage: Können die Beteiligten auf pandemiebedingte Herausforderungen in Zukunft angemessener reagieren – und, wenn ja, wie?
In den vergangenen Monaten haben Versorgungseinrichtungen verschiedene Strategien entwickelt, um sich der „neuen Realität“ im Gesundheitswesen zu stellen. Sie setzten behördliche und andere offizielle Empfehlungen und Vorgaben zur Eindämmung der Pandemie als interne Richtlinien um. Welche Erfahrungen haben Sie als Patient/in damit gemacht? Waren die Vorgehensweisen geeignet, Ihnen etwaige Ängste und Bedenken zu nehmen?
Bis Ende September anmelden
Helfen Sie den Forscher/innen, Handlungsempfehlungen für die Krebsbehandlung und -prävention unter Pandemie-Bedingungen zu erarbeiten! Wenn Sie sich für eine Teilnahme an der CoPaK-Studie entscheiden, werden Sie zu einem 30-45-minütigen Telefon-Gespräch eingeladen. Selbstverständlich werden Ihre Angaben anonym und streng vertraulich behandelt. Alle Forderungen zur Gewährleistung des Datenschutzes (nach DGSVO) sind erfüllt. Für Details schauen Sie in den Flyer (PDF, 411 KB).
Anmeldungen nimmt bis Ende September 2021 Tuğba Aksakal unter 02302 926-78615 oder copak@uni-wh.de entgegen.
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