„Nellas Neuaufnahme“: Podcast-Doppelfolge zur Rückkehr ins Arbeitsleben
20. November 20231.939 Stimmen für das Sieger-Team im Jugendvideo-Wettbewerb „Brich das Tabu“
30. November 2023Am 7. und 8. Dezember kommen rund 30 Chefärztinnen und -ärzte aus onkologischen Reha-Einrichtungen im gesamten Bundesgebiet zu einer Fachtagung in Bad Oeynhausen zusammen. Das Format dient dem Informationsaustausch sowie der besseren Vernetzung untereinander. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von der Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung (ARGE Krebs) in der Klinik Bad Oexen.
Die ARGE Krebs übernimmt als zentrale Anlaufstelle für gesetzlich Versicherte mit Wohnsitz in NRW die Gewährung von onkologischen Reha-Leistungen – seit 1956. „Unsere Zusammenarbeit mit den Kostenträgern und Reha-Einrichtungen ist eingespielt. Wir haben einen kurzen Draht zueinander“, sagt Geschäftsführer Jan Gleitze. „Aber es lohnt sich immer, etwas Abstand vom Alltag zu nehmen, um neue Impulse zu setzen und sich zu einzelnen Themen einmal intensiver auszutauschen.“
Auf dem Tagungsprogramm (PDF, 138 KB) stehen neben eigenen auch Gastvorträge. Unter anderen spricht Dr. Thomas Schulte, Ärztlicher Direktor der Klinik Bad Oexen, über den Wandel und Weiterentwicklungsbedarf in der onkologischen Rehabilitation. Speziell auf das Thema Kommunikation geht Cindy Grant von den Hamm Kliniken ein. Sie stellt vor, wie moderner und nachhaltiger Informationsaustausch mit Rehabilitandinnen und Rehabilitanden per App funktioniert.
Die ARGE Krebs bringt ihre Expertise und Erfahrungen mit mehreren Programmpunkten ein. „Wir belegen nicht nur zertifizierte Reha-Einrichtungen bundesweit, sondern übernehmen in mehreren Häusern selbst die Federführerschaft und Qualitätssicherung“, erklärt Meik Recker, stellvertretender Geschäftsführer. Gemeinsam mit der Leitenden Ärztin, Dr. Michaela Bourrée, lenkt er den Fokus auf Reha-Therapiestandards in der Onkologie. Außerdem stehen die Entwicklung von Medikamentenkosten und andere aktuelle Themen auf der Agenda.
Die ARGE Krebs lädt regelmäßig verschiedene Fachkräfte aus den von ihr belegten Reha-Einrichtungen zu Tagungen ein und fördert so qualitativ hochwertige Therapiestandards sowie bessere Zusammenarbeit.