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Auf rund 250 Buchseiten schildert Michelle Spillner Erlebnisse, die auf ihren eigenen Erfahrungen während einer onkologischen Reha an der Ostsee basieren. Ihre Krebsdiagnose bekam Spillner kurz vor ihrem 40. Geburtstag. Sie unterzog sich einer Operation. Statt einer Chemotherapie entschied sie sich jedoch für eine Behandlung mit Mistelpräparaten – und wurde geheilt.
„Überleben ist erst der Anfang!“
Während der Reha schrieb Spillner bereits Fragmente der erlebten Geschichten auf, zunächst nur für ihre Freundinnen, die sie aber bald ermunterten, ein Buch daraus zu machen. Für den Roman „Der beste Sommer unseres Lebens – Überleben ist erst der Anfang!“ hat die Autorin die tatsächlichen Erlebnisse kreativ ergänzt. Darin erzählt sie von vier Frauen im Alter zwischen 27 und 41 Jahren, die im Sommer 2007 nach überstandener Krebserkrankung in einer Kurklinik aufeinander treffen. Obwohl sie an ihren Aufenthalt keine großen Erwartungen haben, verbringen sie sehr intensive Wochen miteinander. Sie verstoßen gegen Regeln, holen Verpasstes nach und fühlen sich so lebendig wie schon lange nicht mehr. In langen Gesprächen begegnen die Vier aber auch ihren Ängsten und Fragen: Warum haben wir überlebt? Was hat das Leben überhaupt für einen Sinn? Kann der Krebs auch der Anfang von etwas Gutem sein?
Auch die Autorin stellte während ihrer Reha alles auf den Prüfstand. Danach löste sie sich aus der Festanstellung als Redakteurin bei einer Frankfurter Tageszeitung und wagte die Selbstständigkeit. Heute ist Michelle Spillner unter anderem eine der wenigen Frauen in Deutschland, die professionell zaubern und nicht nur als Assistentin auftreten.
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