Wo sehen Sie Barrieren beim Zugang zu medizinischen Angeboten?

Krebsbezogene Informationen und Angebote Menschen leichter zugänglich machen: Dieses Ziel verfolgt ein Forschungsprojekt am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). Dafür werden noch Erwachsene gesucht, die an einer Befragung teilnehmen. Es kommen sowohl gesunde als auch von einer Krebserkrankung betroffene Personen infrage.

Besser kommunizieren, aber wie?
Warum nehmen manche Menschen Beratungs-, Vorsorge-, Informations- und Behandlungsangebote häufiger in Anspruch als andere? So lautet die zentrale Frage der Studie „Erlebte Zugangsbarrieren im Kontext von Krebsvorsorge- und Krebsbehandlungsangeboten“. Sie können der Arbeitsgruppe Kommunikation an der Klinik für Allg. Innere Medizin und Psychosomatik des UKHD dabei helfen, Antworten darauf zu finden. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wollen die Forschenden ableiten,  wie Vorsorgeuntersuchungen, regelmäßige Check-ups und ähnliche medizinische Angebote zielgruppengerechter „beworben“ werden könnten.

Teilen Sie Ihre Erfahrungen!
Um teilzunehmen füllen Sie einen Fragebogen aus. Darin werden einige allgemeine demografische Informationen erhoben. Anschließend machen Sie Angaben dazu, welche Krebsvorsorge- bzw. Krebsbehandlungsangebote Sie in der letzten Zeit wahrgenommen haben und welche Zugangsbarrieren zu diesen Angeboten Sie dabei erlebt haben. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 30 Minuten. Am Ende können Sie sich zusätzlich für ein Interview bereit erklären.

Unter allen Interessierten wählt die Forschungsgruppe über ein statistisches Verfahren einige Personen aus und vereinbart einen individuellen Interviewtermin. Das Gespräch findet per Telefon oder per Videoanruf statt und dauert ca. 30-45 Minuten. Dabei werden Ihre persönlichen Meinungen, Erfahrungen, Einstellungen und Wünsche in Bezug auf den Zugang zu Krebsvorsorge- und Krebsbehandlungsangeboten thematisiert.

Um zum Fragebogen zu gelangen, folgen Sie einfach diesem Link.

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Flyer (PDF, 3 MB)